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Vereinsleben

Maiwanderung am "Tag der Arbeit" 1. Mai 2015
mit anschließender Einkehr im Gasthaus "Ring" in Dautersdorf

Für diese geführte Wanderung konnte wie in den beiden vergangenen Jahren unser Sangesbruder Günter Dirnberger seinen
Berufskollegen Alois Wild, ein Forstwirtschaftler der als Fachlehrer an der staatlichen Berufsfachschule tätig ist, gewinnen.
Das seit 1987 geschützte Moor südlich von Kulz hat eine Fläche von ca. 80 ha. Hier leben zahlreiche seltene Tiere und
Pflanzen, darunter mehr als 100 gefährdete Arten der roten Liste. Das Naturschutzgebiet umfasst Hoch-, Übergangs- und
Niedermoorbereiche mit dem entsprechenden Vegetationsspektrum. Bis etwa 1960 wurde Torf gestochen. Die angelegten
Entwässerungsgräben wurden erst im Jahr 2000 wieder geschlossen, um das Moorwachstum wieder in Gang zu setzen.
Mit dem Moorlehrpfad (ca. 3 km) hatten wir die Möglichkeit, in die schützenswerte Welt einzutauchen.
Wie uns Herr Wild erzählte hat er sein Faible für diese Naturlandschaft durch Franz Hösl entdeckt. Der "Franz",
Konrektor an der Neunburger Volksschule, war früher selbst aktiver Sänger und fungierte 1962 als 2. Chorleiter bei uns.

Wir trafen uns am Neunburger Stadthallenplatz und fuhren bei idealem Wanderwetter zum Ausgangspunkt
unserer Exkursion zum Parkplatz "Kulzer Moos".

Bilder Gesangverein


Pünktlich trafen wir uns am Stadthallenplatz.

Eine kleine Medizin als Vorbeugung.

Hier am Parkplatz "Kulzer Moos" sammelten wir uns

Herr Wild führte uns in die Besonderheiten dieser Landschaft ein.





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Der Holzsteg über das Moor bewahrte uns hier vor dem Einsinken,wie es
die nachfolgenden Bildern zeigen.





Der todesmutige Matthias durfte die schwabelige Wiese auf Festigkeit überprüfen.

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Auf dem Gelände beim Torfstich blühte Gräßl Manfred auf. Hat er doch
selbst früher mit seinem Onkel noch Torf gestochen und verarbeitet.

Die Moorleiche!

Hier wächst auch eine seltene Form der Kiefer, die "SPIRKE".





Das natürlich angestaute Wasser dringt tief in den Wiesengrund ein.

Für diese feuchte Wiese sind Gummistiefel empfehlenswert.





Der hier gezeigte Habicht wird bei seiner nächsten Wanderung
im Taxölderner Forst am Wochende ein Thema sein.

Christa Scheitinger bedankte sich bei Herrn Wild für die
interessant gestaltete Führung.

Nach dieser über 2-stündigen Exkursion ging es dann zum Mittagessen ins Gasthaus "Ring" in Dauterdorf. Dort warteten schon
unsere "Fußkranken". Nach einem ausgedehten Mahl machten sich einige Unentwegte zur Wanderung nach Neunburg auf.



















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